Velofahren

Frühmorgens beginne ich meine Velotour durch die Karstlandschaft. Kartenlesen ist eine Herausforderung, ich bin froh, dass ich noch Google Maps zu Hilfe nehmen kann, wenn ich allzu unsicher bin.
Zwischen den grünen Hügeln wird vor allem Reis angebaut, z.T. pflügen die Bauern mit Ochsen, z.T. mit Traktoren. Ab und zu kommt eine Ortschaft, wo es Mineralwasser zu kaufen gibt. Ganz allein bin ich nie, überall ist jemand am Wegrand am Arbeiten, ein Elektroroller oder ein Motorrad überholt mich, ein Bauer geht mit Vieh vorbei. Das alles scheint weit weg von der Stadt. Erst gegen Mittag komme ich dann wieder in Gebiete mit Touristenattraktionen: besonders schöne Hügelformationen, vor denen man sich fotografieren lassen kann, Grotten oder ein Park mit einem sehr alten Baum. Hier wimmelt es sofort wieder von Touristenbussen und auch die Fahrradvermietungen laufen gut, Tandems sind besonders beliebt. Ich bin froh, wenigstens einen halben Tag etwas abseits des Trubels geradelt zu sein, Ruhe und Bewegung haben mir gut getan.
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