Wir befassen uns heute intensiv mit Alltag, Geschichte und Bildung in China. Von Konfuzius und den Beamtenprüfungen, der Seeroute der Seidenstrasse, den Opiumkriegen und den ungleichen Verträgen, Taiping-Rebellion, Boxeraufstand und dem Ende des Kaiserreiches bis zur Öffnung durch Deng Xiaoping und der heutigen Zeit. Ein sehr spannendes „Seminar“ im Starbucks auf Shamian Island, umrahmt durch Besuche im Guangxio- und dem Six Banyan-Tempel, dem Cheng-Clan-Ahnentempel, Schlendern durch Altstadt, Jademarkt und Fussgängerzone und ziemlich engen Metrofahrten.
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Bayiun
In den Siebziger Jahren habe ich „Bayiun oder die Freundschaftsgesellschaft“ (Rezession bei Amazon) von Adolf Muschg gelesen und war dann etwas später selbst das erste Mal in China. Seither wollte ich diesen Hausberg Guangzhous einmal sehen. Ich fahre mit Metro und Bus zur Talstation des Gondelbähnchens. In den Gärten am Fuss des Berges sind die Geschenke der Partnerstädte Guangzhous ausgestellt. Ein Holzhaus aus Linköpping, ein riesiger Tonkrug aus Frankfurt, eine Skulptur aus Japan. Neben den schönen natürlichen Blumen viele künstliche Arrangements, vor denen sich Chinesinnen und Chinesen mit viel Freude und Charme fotografieren lassen.
Vom Berg aus hat man einen schönen Blick auf die im Dunst liegende Stadt, viele Vögel, Schmetterlinge.
Am Abend sehr gut italienisch essen, der Gerant des Restaurants stammt aus Rom.