2018 in 24 Bildern

Das Jahr beginnt mit Regen in Zürich …

… und viel Schnee im Prättigau.

Ich beschäftige mich dieses Jahr an der PH viel mit Zukunftsprognosen und dementsprechend auch mit Digitalisierung. Das gänzlich analoge Schloss Au ist ein guter Ort, um sich mit Digitalisierungsinitiativen auseinanderzusetzen

In der Freizeit wird die Vergangenheit wichtiger. Eine faszinierende Ausstellung zur Verflechtungsgeschichte im Johann Jacobs Museum (Bild: Yamamoto Sakubei, UNESCO-Weltkulturerbe).

Gegen den Frühling bin ich häufig für Referate und Workshops unterwegs. Im Zug ist es noch ziemlich eisig.

Zum 91. Geburtstag unserer Mutter habe ich bei E-Pics der ETH einige alte Fotos heruntergeladen. Kirche und Schulhaus in Opfikon, als man anfangs der 1960er-Jahre mit dem Bau der Autobahn begann. Ich erinnere mich daran.

Schöne und lustige Ostern mit der ganzen Familie in Furna.

Ende April zieht auch Nina in eine WG – Manuela sorgt für einen Grundstock an Vorrat. Und wir sind jetzt „empty-nesters“. Schön, dass Andrea und Nina trotzdem häufig bei uns sind.

Schon lange hatte ich die Absicht, mich intensiver mit Geschichte zu befassen. Vor Pfingsten beginne ich mit dem MAS-Studium in „Applied History“ und reduziere meinen Beschäftigungsgrad an der PH. Begrüssungsessen im Uni-Turm mit Blick auf das vertraute Panorama.

Vergangenheit und Zukunft. Beides stimmt mich nachdenklich. Baugespanne auf meinem Spazierweg mit Viva.

Die Arbeit an der PH ist nach wie vor interessant, aber ich merke, dass es mich nicht befriedigt, je Teilzeit zu studieren und zu arbeiten.

Ich kann mich an beiden Orten nicht so engagieren, wie ich das möchte. Nach einigem inneren Ringen beschliesse ich, mich Ende Januar pensionieren zu lassen.

Dieses Jahr bin ich Präsident der Archivgruppe Pfadi Glockenhof geworden. Sehr interessant. Hier ein neues Archivstück, der Inhalt eines „Nottäschlis“ aus den 1960er-Jahren, das uns von einem älteren Kollegen geschenkt wird.

In den Sommerferien spannen wir aus und freuen uns über Besuch in Furna. Ich schreibe Leistungsnachweise für die absolvierten Module des MAS und bereite mich auf die nächsten vor.

Unverständlich, wozu all die Strassenverbreiterungen gut sein sollen. Ärgerlich und schade.

Ende August unser Rektoratsausflug, dieses Jahr in die Innerschweiz. Im Museum der Glasi Hergiswil sind mir viele Ausstellungsobjekte noch sehr vertraut.

Im Zwischensemester finden die Module des MAS im gleichen Gebäude statt, in dem ich anfangs der 1980er-Jahre Pädagogik studierte. Die Wandbilder, die beim Umbau damals angebracht wurden, sind erhalten.

Die Ernte nach diesem heissen Sommer ist sehr gut, unsere Spaliere und Bäume sind übervoll.

In den Bergen ist die Lage kritisch, die Reservoire sind leer, das Wasser für die Tiere muss herangekarrt werden.

Ein Modul zur Globalgeschichte in München. So viel faszinierende Kultur und so nah – ich freue mich auf die Pensionierung.

Farbiger November.

An der TU Dresden findet eine Konferenz zur „(Trans)Formation of Teacher Education“ statt. Manuela und ich halten je einen Vortrag. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt ist gehalt-, humorvoll und freundschaftlich, alle haben ähnliche Anliegen.

Aufseilen des Christbaumes an Weihnachten …

… und ein schneearmes, sonniges Jahresende in Furna. Ich bin gespannt auf 2019. Sehr gespannt.