Ein sonniger Jahresbeginn in Furna.
Im Januar wohnt Rogério aus Rio bei uns. Wir tauschen über unsere Bildungssysteme aus, mixen Caipirinhas und geniessen den Schnee.
Im Februar geniessen wir zu viert eine abenteuerliche Hundeschlittentour in Lappland. Wir fahren während einer Woche von Hütte zu Hütte, abends sind wir mit Wasser holen, Hunde füttern und einheizen beschäftigt.
Wunderschöne Naturerlebnisse.
An der PH befasse ich mich mit Veränderungen.
Mit Vergangenheit, hier ein Besuch im Schulmuseum Bern…
…und mit Zukunft, hier in Basel, unterwegs an die Uni.
Eierfärben an Ostern
und ein früher, blühender Frühling.
Erste Mountainbiketour nach der Schneeschmelze. Ich bin froh, dass die Knie nicht rebellieren.
Am Sonntagmorgen auf den Wannenspitz.
Im Juni besucht uns unsere japanische Freundin Nae. Mit ihr entdecke ich einige Schweizer Sehenswürdigkeiten neu, hier den Gornergrat.
Danach eine Woche Osteuropa – von Prag über Bratislava und die Hohe Tatra nach Krakau.
Im Juli habe ich Gelegenheit, an einem „Executive Seminar“ in Singapur mitzuarbeiten.
Wir diskutieren mit engagierten Bidlungsfachleuten aus NGOs und Regierungen die grossen Bildungsprobleme der Welt und suchen gemeinsam nach Lösungen für die Schulung von Flüchtlingen in Jordanien, die Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern Afrikas und die Herausforderungen der Digitalisierung.
Auch eine kurzer Abstecher nach Vietnam danach beeindruckt mich. Ich habe viel über die Geschichte gelesen, der Krieg ist immer noch sehr präsent.
Aber auch Optimismus, Bildungshunger, Fortschrittsglaube sind spürbar.
Zurück in der Schweiz. Der Bruno-Weber-Park in Dietikon, den wir auf unserem Rektoratsausflug besuchen, erinnert auch an Asien.
Nach all den Erfahrungen in Südost- und Ostasien befasse ich mich in der Freizeit mit Kolonialgeschichte. Das Museum der Kulturen in Basel.
Museen könnte man unzählige besuchen. Die lange Nacht der Museen in Zürich bietet Gelegenheit, auch unbekannte kennzulernen, hier das „Alterthümer-Magazin“.
An der PH hat ein neues Semester begonnen.
Schulleitungen aus Südkorea informieren sich über unser Bildungssystem, jeweils ein sehr interessanter Austausch.
Der Stadtteil um die Europaallee verändert sich rasant, mein Arbeitsweg führt jetzt über einen neuen Bahnhofseingang.
10-Uhr-Kaffee in unserem Mitarbeitendenfoyer mit einem sich jeden Tag verändernden Ausblick, erster Schnee.
Und Weihnachten wie jedes Jahr, Zmorge mit Freunden und unserem 4-Meter-Christbaum.