2019 in 24 Bildern

Januar ist der letzte Monat, in dem ich noch an der PH arbeite. Diese Aussicht beim Znünikaffee werde ich manchmal etwas vermissen. Bestimmt fehlen werden mir aber all die Menschen, die mein Berufsleben interessant und bereichernd gemacht haben.

Ende Januar blicke ich bei meiner Verabschiedung nochmals zurück auf die vielen Jahre in Schule, Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Schön, dass so viele Weggefährtinnen und -gefährten gekommen sind.

Jetzt habe ich mehr Zeit (denke ich…). Sie vergeht mit den Modulen für den MAS in Applied History, Lektüre, Recherchen und Leistungsnachweisen recht schnell. Hier vor dem Staatsarchiv.

Langweilig ist mir nie, aber es bleibt Zeit, um z.B. durch Städte zu wandern. Tramstation in Zürich…

… und S-Bahnhof in Berlin. Im März findet ein Modul in Berlin statt. Eine gute Gelegenheit, um schon vorher hinzufahren, die Stadt und ihre Museen zu geniessen.

Frühmorgens in der Reichstagskuppel.

Eine „School“ zur Geschichte und Erinnerungskultur in Japan findet in Tokio und Kyoto statt. Ich beginne meine Reise dorthin in Thailand. Hier ein kaum besuchter Tempel in Ayutthaya.

Dann via Malakka in Malaysia nach Taiwan. Hier treffe ich eine spannende Mischung von verschiedenen Kulturen, eine Geschichte, während der Taiwan sich mit immer neuen Invasoren arrangieren musste, freundliche Menschen und einen hervorragenden öffentlichen Verkehr, der das Reisen einfach macht.

In Japan dann ein Wiedersehen mit Nae und die interessante School in Tokio und Kyoto. Mit dem Kaiserwechsel beginnt eine neue Ära, eine sehr interessante Zeit, um in Japan zu sein.

Ich reise nach Okinawa und dann von Kagoshima ganz im Süden mit Zug und Bus zurück nach Tokio.

Zurück in der Schweiz. Ursina feiert auf Hohen Rätien ihren vierzigsten Geburtstag.

Und auch Christa und Christian werden pensioniert und feiern mit einem Feuerwerk.

In Japan bin ich in Yokohama auch den Spuren von Martins Tante gefolgt, die bis 1923 dort lebte und in jenem Jahr des grossen Erdbebens Tagebuch geführt hat. Mit dem zusammengetragenen Material kontextualisiere ich jetzt dieses Tagebuch. Dieses Eintauchen in eine andere Zeit ist hoch interessant.

Dazwischen lädt mich Walter zu einem Ausflug ins Engadin ein, wir besuchen das Schloss Tarasp, das ich überhaupt nicht kannte und das Muzeum in Susch.

Stacheln auf dem Rhein bei unserem Pfadi-Nostalgie-Treffen. Wir treffen uns nun schon seit über 30 Jahren etwa zwei Mal jährlich.

Unsere Nachbarschaft in Uster beginnt sich zu verändern. Teile des Wagerenhofs werden abgebrochen, damit dort grössere Gebäude für das Heim gebaut werden können.

Auch Furna verändert sich. Aber der Vollmond im Prättigau wirkt immer noch beruhigend und entspannend.

Besuch bei Corinne, Thun an einem wunderschönen Herbsttag.

Sehr viele Pilze in Furna

Ein Gärtner bin ich auch in diesem Jahr nicht geworden. Aber das Rasen mähen, Jäten und Laub rechen muss nicht mehr so zwischen Termine hineingezwängt werden wie früher. Manuela sorgt dafür, dass etwas wächst, wie hier diese Laternchen, die den November wärmen.

Das machen auch die Geburtstagskerzen. Manuela wird 60 und wir feiern mit einem schönen Fest

Jetzt wäre noch ein Leistungsnachweis über das Landesmuseum zu schreiben. Ich verschiebe aber diese Arbeit. Samichlaus, Krimi-Dinner und Weihnachten runden ein gutes Jahr ab, …

… ein Jahr, das wir jetzt in Furna ausklingen lassen.